Schlechtes Fell bei Hunden: Ursachen und Behandlung
Wenn ein Hund ein schlechtes Fell hat, bekommt er regelmäßig Fell- und Hautprobleme, wie kahle Flecken, Haarausfall, Juckreiz, stumpfes Fell oder eine blasse Fellfarbe.
Es gibt mehrere Ursachen und Behandlungen für schlechtes Fell. Finden Sie in diesem Artikel mehr dazu heraus.
Schlechte Qualität der Ernährung:
Wenn der Hund nicht genug wichtige Nährstoffe erhält, kann sich dies schlecht auf die Gesundheit auswirken. Dies wird häufig als erstes am Fell sichtbar. Eine gute Ernährung ist daher auch das Wichtigste, um das Fell in einem guten Zustand zu halten. Auch die tägliche Zugabe von essentiellen Fettsäuren von Fischöl kann Unterstützung für die Haut und das Fell bieten.
Falsche Pflege:
Es gibt viele Hunderassen auf der Welt und jede Rasse hat ihr eigenes Fell und die damit verbundene Pflege. Zuchtvereine und Schönheitssalons beraten Sie gerne, wie und mit welchen Bürsten das Fell Ihrer Hunderasse am besten gepflegt werden kann. Bürsten entfernt schmutziges Haar, altes Haar sowie Knoten und sorgt dafür, dass Talg gleichmäßig über den Mantel verteilt wird.
Zu wenig Bewegung draußen:
Wenn Sie Ihren Hund jeden Tag an der frischen Luft laufen lassen, kann die Haut atmen. Darüber hinaus wird die Durchblutung angeregt und der Zustand des Hundes verbessert - und damit auch die Haut und das Fell.
Waschen:
Es ist nicht gut, wenn Sie Ihren Hund zu oft waschen. Die Schutzschicht aus Haut und Fell kann verschwinden und ist daher nicht mehr wasserabweisend. Die Haut trocknet dann schneller aus und ist anfälliger für Infektionen. Kaufen Sie außerdem ein spezielles Hundeshampoo, denn anderes Shampoo kann das Fell reizen und dafür sorgen, dass es stumpf wird. Waschen Sie Ihren Hund nur bis zu 2-mal im Jahr oder wenn es wirklich notwendig ist.
Parasiten:
Unerwünschte Gäste, wie Läuse, Milben, Schimmel und Flöhe, können ein Ärgernis für Ihren Hund sein. Parasiten verursachen viel Juckreiz, was wiederum zu kahlen Flecken, Hautentzündungen und Verfärbungen des Fells führt. Achten Sie daher auf eine gute Pflege. Wenn Sie denken, dass ihr Hund an Krätze oder einer Pilzinfektion leidet, wenden Sie sich an den Tierarzt.
Hormone:
Stress und bestimmte Krankheiten (wie das Cushing-Syndrom) können hormonelle Ungleichgewichte verursachen, dies wirkt sich auch auf die Haut und das Fell; der Hund wird mehr Haare verlieren, als er normalerweise tut, das Fell wird dünner und kahle Flecken können sich entwickeln. Kastration und Sterilisation können die Fellstruktur verändern.
Temperatur im Haus:
Die Temperatur im Haus ist oft zu warm und zu trocken für den Hund. Auch die Lichtstunden sind künstlich, was den Hund verwirren kann. Was der Mensch mag, kann auf den Hund störend wirken. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Hund einen guten Liegeplatz bekommt, wo er vorzugsweise kühl und mäßig beleuchtet liegen kann.